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11 Als ich noch ein Kind war, redete ich, wie Kinder reden, dachte, wie Kinder denken[a], und urteilte, wie Kinder urteilen. Doch als Erwachsener[b] habe ich abgelegt, was kindlich ist. 12 Jetzt sehen wir alles nur wie in einem Spiegel und wie in rätselhaften Bildern[c]; dann aber werden wir ´Gott` von Angesicht zu Angesicht sehen[d]. Wenn ich jetzt etwas erkenne, erkenne ich immer nur einen Teil des Ganzen[e]; dann aber werde ich alles so kennen[f], wie Gott mich jetzt schon kennt[g].

13 Was für immer bleibt[h], sind Glaube, Hoffnung und Liebe, diese drei. Aber am größten von ihnen ist die Liebe.

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Footnotes

  1. 1 Korinther 13:11 Od empfand, wie Kinder empfinden.
  2. 1 Korinther 13:11 W als ich ein Mann wurde.
  3. 1 Korinther 13:12 Od Jetzt sehen wir alles nur undeutlich, wie in einem dunklen Spiegel. Diese Auffassung geht davon aus, dass die metallenen Spiegel der Antike oft nur ein verzerrtes Sehen erlaubten (was allerdings keineswegs in jedem Fall zutraf). W Jetzt sehen wir nämlich mit Hilfe eines Spiegels in einem Rätsel.
  4. 1 Korinther 13:12 Od dann aber werden wir ´alles` unmittelbar vor uns sehen / werden wir ´alles` so sehen, wie es wirklich ist.
  5. 1 Korinther 13:12 Od erkenne ich es nur bruchstückhaft.
  6. 1 Korinther 13:12 Od von Angesicht zu Angesicht sehen. Jetzt erkenne ich ´Gott` nur unvollkommen; dann aber werde ich ´ihn` völlig kennen.
  7. 1 Korinther 13:12 W Dann aber werde ich (völlig) erkennen, wie auch ich (völlig) erkannt worden bin.
  8. 1 Korinther 13:13 Was bleibt, bis es soweit ist. W Was nun aber bleibt.